Karl Friedrich, Großherzog von Baden, wurde am 22. November 1728 in Karlsruhe, Deutschland, geboren und starb am 10. Juni 1811. Er war von 1746 bis 1811 der regierende Großherzog von Baden.
Karl Friedrich trat sein Amt als Großherzog von Baden im Alter von nur 18 Jahren an und regierte das Land für insgesamt 65 Jahre, was ihm den Beinamen "der Ewige" einbrachte. Während seiner langen Regentschaft führte er zahlreiche Reformen durch und setzte sich für die Modernisierung des Landes ein.
Besonders bekannt ist Karl Friedrich für seine Bemühungen, Bildung und Kunst in Baden zu fördern. Er gründete das Karlsruher Institut für Technologie sowie die badischen Landesuniversitäten in Heidelberg und Freiburg. Auch das heutige Staatstheater Karlsruhe geht auf sein Engagement zurück.
Karl Friedrich war außerdem ein großer Förderer der Musik. Er holte viele namhafte Komponisten und Musiker an den Karlsruher Hof und sorgte für die Errichtung des ersten festen Opernhauses in Karlsruhe.
Im politischen Bereich strebte Karl Friedrich eine Stärkung des Landes und eine Verbesserung der Lebensbedingungen für seine Untertanen an. Er setzte sich für eine gerechtere Besteuerung ein, verbesserte das Schulsystem und förderte die Industrialisierung. Unter seiner Herrschaft erlebte Baden eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit.
Karl Friedrich war zweimal verheiratet und hatte insgesamt sieben Kinder. Nach seinem Tod wurde er im Familiengrab der Großherzöge von Baden in der Stiftskirche in Karlsruhe beigesetzt.
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